Namensgeber der Schule ist Gustav Albert Lortzing (* 23. Oktober 1801 in Berlin; † 21. Januar 1851 ebenda) war ein deutscher Komponist, Librettist, Schauspieler, Sänger und Dirigent. Er gilt als Hauptrepräsentant der deutschen Spieloper, einer deutschsprachigen Variante der Opéra comique.

Als Volksschule für Knaben und Mädchen wurde die Lortzingschule in den Jahren 1953/1954 von der Stadt Freiburg erbaut. Entsprechend wurden auch zwei Flügel vorgesehen: Im Westflügel waren die Jungenklassen, im Ostflügel (zur Zunftstraße) die Mädchenklassen untergebracht. Das verbindende Gebäudestück war – und ist – der Verwaltung und der Aula vorbehalten, sowie der inzwischen rückgebauten Fachräume für Physik und Chemie, die von den beiden Schulen gemeinsam genützt wurden.

1971 wurde die Trennung in Knaben- und Mädchenschule aufgehoben, an deren Stelle trat die Aufsplittung in Grund- und Hautpschule. Als die Schülerzahlen deutlich zurückgingen, wurde 1977 die Sprachheilschule in die Schule aufgenommen. Die Pavillons, in welchen heute die Sprachheilschule untergebracht ist, war von Anfang an für die „Unterstufe“ (heute Grundschule) vorgesehen.

Die miterstellte Turnhalle war bald zu klein und so wurde 1979 eine weitere „Gymastikhalle“ angebaut.

1990 wurde die zu klein gewordene Hauptschule aufglöst. Dies wurde genützt, mit der Grundschule in die Räume der Hauptschule im Westflügel, den ehemaligen Mädchenräumen, umzuziehen. Im September des Jahres wurde mit einer Außenstelle der Hungerbergschule wieder der alte Zustand hergestellt: Drei Schulen fanden unter dem Dach der Lortzingschule ihre Heimat. Das ist bis heute so geblieben.

1999 nahm die Schule ein langjähriges Wunschprojekt in Angriff: Den Umbau des vollgeteerten Schulhofes in einen bewegungsfreundlichen und bewegungsanregenden Schulhof.